Zur Reinigung von Zahnprothesen, speziell außerhalb des Mundes, werden typischerweise chemische Lösungen eingesetzt, die allerdings vergleichsweise hohe Konzentrationen von Reinigungschemikalien beinhalten. Problematisch daran ist allerdings, dass diese Lösungen nicht zum Verzehr geeignet sind – so auch bei Zahnpasta, die bestenfalls nicht geschluckt werden sollte.
Des Weiteren werden zum Bleichen von Zahnprothesen und/oder Zähnen meist Konzentrationen von Wasserstoffperoxid verwendet, die weit über dem in der EU geltenden Grenzwert für nicht-professionelles Zahnbleichen liegen. Hier bietet plasmaaktiviertes Wasser eine sichere, abfallfreie Alternative. Der so gewonnene Patentschutz sollte die Stellung der terraplasma in der Plasmatechnologie noch mehr stärken.