Patenterteilung für „Plasma Aktiviertes Wasser“

Unsere Patentanmeldung „Plasma Aktiviertes Wasser“ wurde in Europa zugelassen (EP3411085). Das Patent betrifft die Herstellung von plasmaaktiviertem Wasser zur Desinfektion von Gegenständen, insbesondere von Prothesen und die Behandlung von Zähnen.

Zur Reinigung von Zahnprothesen, speziell außerhalb des Mundes, werden typischerweise chemische Lösungen eingesetzt, die allerdings vergleichsweise hohe Konzentrationen von Reinigungschemikalien beinhalten. Problematisch daran ist allerdings, dass diese Lösungen nicht zum Verzehr geeignet sind – so auch bei Zahnpasta, die bestenfalls nicht geschluckt werden sollte. 

Des Weiteren werden zum Bleichen von Zahnprothesen und/oder Zähnen meist Konzentrationen von Wasserstoffperoxid verwendet, die weit über dem in der EU geltenden Grenzwert für nicht-professionelles Zahnbleichen liegen. Hier bietet plasmaaktiviertes Wasser eine sichere, abfallfreie Alternative. Der so gewonnene Patentschutz sollte die Stellung der terraplasma in der Plasmatechnologie noch mehr stärken.

Pressemitteilung

terraplasma fokussiert sich auf innovative Wasseraufbereitung mit patentierter Kaltplasma-Technologie

Garching bei München, 21. März 2025 – Morgen ist Weltwassertag: Ziel dieses von der UNESCO 1993 ins Leben gerufenen Aktionstages ist es, auf die Bedeutung des (sauberen) Wassers als wichtigste Lebensgrundlage für die gesamte Menschheit aufmerksam zu machen. Wasser ist eine begrenzte und zunehmend knapper werdende Ressource. Bereits jetzt sind rund 785 Millionen Menschen von akuter Wasserknappheit betroffen. Die Verfügbarkeit und Qualität von Wasser ändert sich aktuell dramatisch aufgrund des Bevölkerungswachstums, des Klimawandels und wird stetig zur größten Herausforderung für uns Menschen. Gute Gründe für die terraplasma GmbH, ihren strategischen Fokus verstärkt auf das große Themenfeld der Wasseraufbereitung auszurichten und seine Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.

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Pressemitteilung

terraplasma entwickelt Demonstrator zur Wasserbehandlung mit Kaltem Plasma in industriellem Maßstab

Vor einigen Monaten konnten die Kaltplasma-Pioniere der terraplasma GmbH im Rahmen einer Wasserbehandlung zeigen, dass es mit ihrer hochwirksamen Technologie möglich ist, die sog. „Ewigkeitschemikalien“ (PFAS Per- und polyFluorierte AlkylSubstanzen) im Trinkwasser zu reduzieren. Im Rahmen einer von ESA Spark Funding (https://www.esa-technology-broker.it/spark-funding/) geförderten Forschungsstudie will das Unternehmen seine Forschung ausweiten und eine Wasseraufbereitungsanlage mit deutlich leistungsfähigerer Durchflussrate entwickeln. Unter dem Projektnamen „Plasma Pure Water“ zielt terraplasma auf die Fertigstellung einer größeren Demonstrationsanlage ab, die mit mindestens 100 Litern pro Minute die Anforderungen von großen Haushalten und kleineren Industrieanwendungen erfüllen soll. Ein erster Prototyp namens „tpWater“ wird bereits umfangreich getestet und optimiert.

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